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Naja, sind halt auch nur Statistiken, und Korrelation ist keine Kausalität. Auf mich als selbstgelabelten Atheisten trifft das meiste da auch zu, auf einen agnostischen Kumpel gar nichts.
Rein aus Neugier, warum?
Mir geht’s genauso. Wer glaubt, er könne mit Sicherheit ausschließen, dass es einen Gott gibt, ist für mich genauso engstirnig wie jemand, der überzeugt ist, es gebe einen. Beide halten an unbeweisbaren Grundsätzen fest und sind dabei so arrogant, zu behaupten, sie hätten definitiv Recht.
Moment mal. Wer behauptet, es gäbe irgendetwas, der muss dessen Existenz belegen. Nicht umgekehrt. Ansonsten könnte jeder alles behaupten und es "wäre einfach so", weil man eine Aussage ohne Evidenz eben auch nichr falsifizieren kann. Das ist Logik, nicht Arroganz. Letztere würde ich eher Leuten unterstellen, die ihr Nichtwissen als allgemeingültige Tatsache hinstellen. Das und ein unschönes Maß an Dummheit.
Stimme ich nicht ganz zu. Wer eine Behauptung aufstellt, muss diese Beweisen.
Wenn ich sage, es gäbe einen Gott, muss ich das beweisen.
Wenn ich sage, es gäbe keinen Gott, muss ich das beweisen.
Vor einem Gericht bist du schuldig, oder nicht schuldig (= "keine Schuld konnte bewiesen werden"), niemals unschuldig. Studien finden einen Zusammenhang, oder sie konnten keinen finden. Sie sagen nie, dass es keinen gibt.
Existenz anzunehmen, ohne einen Hinweis darauf zu haben, ist jedoch nicht sinnvoll. Siehe Einhörner und andere Beispiele, die hier bereits genannt wurden.
Meine Formulierung ist "Mir ist kein guter Hinweis für die Existenz eines Gottes bekannt."