DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org

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founded 8 months ago
MODERATORS
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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by Seven@feddit.org to c/dach@feddit.org
 
 

Ich möchte euch hier auf diesen Beitrag aufmerksam machen: https://feddit.org/post/7386055

Diskutiert gerne drüben mit, was euch wichtig ist.

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geteilt von: https://feddit.org/post/6312054

Es wurde eine eigene Community für Landes- und Bundespolitische Wahlen im Raum DACH gegründet. Die erste prägnante Wahl ist wohl die Bundestagswahl 25 in Deutschland.
Bitte Themen, die die Wahl betreffen, dort posten und nicht hier.

Es werden noch Moderatoren gesucht!

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Momentan ist es wohl nicht möglich zu diesem Thema hier vernünftig kontrovers zu diskutieren.
Man provoziert sich gegenseitig, bis das Gegenüber patzig wird und dann meldet man es. Das Beste ist, wenn das beide (oder mehrere) Kontrahenten gegenseitig machen.

Als Mod kann man es keinem richtig machen, weil jeder im Besitz der vollumfänglichen Wahrheit ist. Darauf habe ich keinen Bock.


At the moment it is probably not possible to have a sensible controversial discussion on this topic here. You provoke each other until the other person gets snotty and then you report it. The best thing is if both (or several) opponents do this to each other. As a mod, you can't do it right for anyone because everyone is in possession of the complete truth. I'm not up for that.

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Beamte der USA haben angedeutet, dass sie den Zugang der Ukraine zu Starlink im Rahmen der Verhandlungen über die Bodenschätze des Landes einschränken könnten.

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Archiv: https://archive.ph/71XO5

Koß: Ich bin der Meinung, dass es mit Transparenz allein nicht getan ist. Die ist hilfreich und gut, aber wir sehen auch im aktuellen Fall, dass die Regeln umgangen werden können. Deswegen lautet meine Forderung, dass Spenden ab einer gewissen Größe gedeckelt gehören Millionenspenden untergraben das Vertrauen in die Parteien und Demokratie. Und zwar unabhängig davon, ob wirklich Korruption vorliegt. Bei solchen Summen entsteht immer der Eindruck, dass jemand mit viel Geld Einfluss nehmen will.

SPIEGEL: Im aktuellen Wahlkampf gehen fast täglich hohe Spenden bei den Parteien ein. Wo würden Sie denn die Grenze ziehen?

Koß: Das müsste man diskutieren. 35.000 Euro fände ich angemessen. Mit 50.000 Euro könnte ich noch leben, aber mehr nicht. Das ist auch eine Frage der Gerechtigkeit. Großspenden kann sich nicht jeder leisten. Dabei sollten doch alle Bürger die gleiche Stimme haben in einer Demokratie.

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submitted 5 hours ago* (last edited 5 hours ago) by jo3rn@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.org
 
 

Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst wurden heute vor 82 Jahren von Faschisten ermordet, weil sie Flugblätter gegen den Nationalsozialismus verteilten. Sie waren 21, 24 und 23 Jahre alt.

Bildquelle: Bundesfinanzministerium (Briefmarke zum 100. Geburtstag)

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Und die AfD mit Sicherheit auch auf der Payroll! Jeder Wähler sollte sich noch einmal vergegenwärtigen was auf dem Spiel steht!

Freie Demokratie versus Autokraten-Bösewichte.

Peace.

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Ich traue mich ehrlich gesagt kaum, den Gedanken zu formulieren, weil mir selbst völlig klar ist, dass es prinzipiell Verschwörungsdenken ist und keine Beweise dafür existieren.

Allerdings fällt es mir schwer, das diffuse Gefühl abzuschütteln, das irgendwas aktuell komisch ist. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass es radikale Islamisten auch allein schaffen, in Deutschland Unfrieden zu stiften, aber hatten wir jemals eine solche Konzentration von Attentaten? Auch gestern wieder, direkt am Holocaust Denkmal of all places.

Diese enorme Häufung von Anschlägen geht dann sogar noch zusammen mit einer Zeit, in der sich Deutschland außenpolitisch im nahen Osten eigentlich größtenteils raushält. Also auch hier eigentlich nicht ins Fadenkreuz des organisierten Terrors rücken sollte - zumindest nicht in diesem Maßstab.

Naja. Ich weiß auch nicht. Was meint ihr? Irgendwie komisch alles. Es kann natürlich auch alles einfach nur Radikalisierung sein, mir schon klar. Auf der anderen Seite wäre es brutal einfach für unsere Feinde im In- und Ausland, verzweifelte Männer in Notlagen für sowas zu "motivieren".

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Letzter Artikel dieses Wochenende, wahrscheinlich.

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neue Arbeitsstelle angenommen. Bevor ich auf der Station anfange möchte ich meine Erwartungen, red lines und Hoffnungen offen legen. Ich bin in der Pflege und meine alte Stelle habe ich wegen Mobbing und Doppelmoral verlassen.

Ich bin nicht Deutsch und mein Deutsch kann holprig sein. Deswegen brauche ich besseres Deutsch:

  • red line im Englischen Sinne: Verhältnisse meiner Arbeitskollegen und Leitung, die ich nicht mehr erdulde, wie rauchen gehen und mich alleine lassen. Was für eine deutsche Redewendung soll ich nutzen?

  • das Wort Doppelmoral: versteht man mich, wenn ich das Wort nutze? Ich meine, zwei Maßen, Mitarbeiter zu bewerten.

  • "heute möchte ich über die Fundamente unserer Arbeitsbeziehung reden". Das ist, wie ich das Gespräch anfangen möchte, allerdings das finde ich als einen sehr lange Satz und vielleicht zu erhoben. Was könnte ich stattdessen sagen?

Und dazu 2 andere Fragen:

ich habe diese neue Stelle, aber ich habe mich weiter über andere Stellen informiert, nur als Versicherung. Würdet ihr das im Gespräch sagen? Meine Idee war zum signalisieren, dass ich andere Optionen habe, wenn meine neue Station mich mobbt oder wieder zwei Maße gibt, um Menschen zu bewerten. Ich wollte es so sagen:

"ich hoffe wirklich, dass es gut passt, dass ich gut eingearbeitet und aufgehoben werde, weil diesen Beruf gefällt mir und ich schon Erfahrung habe. Weiterhin bin ich bereit, weiter zu lernen, um eine bessere Kraft zu werden. In meiner Vergangenheit haben Mitarbeiter mich gemobbt und verunsichert. Mein Job kann ich gut machen nur, wenn das nicht passiert. Wenn diese Station nicht für mich die richtige ist, wenn ich gemobbt werde, werde ich eine neue Station suchen."

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[...]

Dabei ist es nicht die erste Attacke der Partei in diese Richtung. Vielmehr gerät ein Forschungsfeld dann ins Schussfeld der AfD, sobald es sich nicht in die Positionen der Partei fügt. Immer wieder diskreditieren Parteimitglieder Ergebnisse und Forscher der Klimawissenschaft. Während und nach der Corona-Hochzeit geriet die Pandemieforschung ins Visier. Verschwörungsglauben wurden befeuert, Virologen wie Christian Drosten der Kampf angesagt. "Auch hier verfangen die Diskreditierungen und Delegitimierungen, bei Anhängern der Partei, aber immer mehr auch in der Mitte", sagt Goldmann. "Wir erinnern uns etwa an Wissenschaftler, die auf der Titelseite der 'Bild' an den Pranger gestellt wurden." Der Presserat hatte damals ein Verfahren gegen die Zeitung eingeleitet. Mehrfach wurde Drosten auf offener Straße angefeindet.

[...]

Vor allem aber können schon jetzt dringend benötigte Richterstellen nicht nachbesetzt werden. "Und die Pensionierungswelle ist gerade erst gestartet", fügt Goldmann hinzu. Das Problem klinge erst einmal abstrakt. Aber man müsse sich klarmachen, was das bedeutet: "Im Zweifel sitzt da einfach keiner mehr im Richterzimmer, der Demos genehmigen oder das Recht von Wissenschaftlern schützen kann. Oder aber die Bürger müssen elendig lang auf ihren Zivilprozess warten." Kurzum: Thüringen droht die Lahmlegung der Justiz - und damit der Vertrauensverlust der Bürger in die Demokratie, wie die Neue Richtervereinigung deutlich macht.

[...]

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Die AfD steht vor ihrem größten Erfolg: Werden es 19, 22 oder sogar 25 Prozent? Die Soziologin Katja Salomo erklärt, unter welchen Bedingungen es kein Zurück mehr gibt.

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cross-posted from: https://feddit.org/post/8277171

Die Mutter des in Hanau ermordeten Sedat Gürbüz hat die Stadt Hanau scharf kritisiert. Nun will diese das Gedenken abschaffen.

Die Stadt Hanau hat verkündet, künftig nicht mehr wie bisher der Opfer des rassistischen Terroranschlags gedenken zu wollen.

Begründet hat die kommunale Koalition aus SPD, CDU und FPD dies mit der Meinungsäußerung einer Opfermutter. Sie hatte bei der Gedenkveranstaltung von diesem Mittwoch die Stadt kritisiert.

„Ich werde bestraft, weil ich mich nicht beuge“, kritisiert Emis Gürbüz, die Mutter, des ermordeten Sedat Gürbüz, die neue Entscheidung der Koalition. Diese hatte sich in einer Pressemitteilung am Freitag gegen die Mutter des Ermordeten gewandt.

Darin heißt es, Gürbüz habe sich bei der Gedenkveranstaltung „mit schockierenden Äußerungen zu Wort gemeldet“.

Tatsächlich hatte sie in ihrer Rede erklärt, dass „die Stadt Hanau die Verantwortung für den 19. Februar 2020“ trage und „schuldig“ sei.

Der Täter habe zuvor Briefe geschrieben, die von der Stadt ignoriert worden seien. Zudem sei gegen die verschlossene Notausgangstür des Tatorts nichts unternommen worden.

„Die Fehler, Versäumnisse und Fahrlässigkeiten der Stadt Hanau haben neun jungen Menschen das Leben gekostet“, hatte Gürbüz am Mittwoch gesagt und die Stadt aufgefordert, Verantwortung dafür zu übernehmen. „Hätte die Stadt ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllt, wären diese Kinder heute am Leben.“

Stattdessen schreiben die Hanauer Politiker in der Pressemitteilung, auch mit dem „furchtbaren Tod ihres Sohnes Sedat“ sei „nicht jede Rede von Frau Gürbüz zu rechtfertigen“. Sie werfen ihr vor, das „Gedenken zur politischen Agitation genutzt“ zu haben.

Gedenken ist immer politisch

„Bei allem Verständnis für die Trauer“, verlangte der Vorsitzende der Hanauer FDP-Fraktion, Henrik Statz, „Respekt und Achtung gegenüber Bund, Land, Stadt sowie den anderen Opferfamilien“.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Pascal Reddig warf Gürbüz vor, die Gedenkveranstaltung genutzt zu haben, um „rückwärtsgewandt zu spalten und die schreckliche Tat zu instrumentalisieren“.

Junge du bist bei der CDU

Für die Zukunft stellte die Koalition klar, es werde derlei Gedenkveranstaltung in Hanau nicht mehr geben.

Gedenken ja, aber nur solange man nicht aus der Vergangenheit lernt

Darüber hinaus wirft die Koalition Emis Gürbüz vor, bei der Premiere des Films „Das Deutsche Volk“ auf der Berlinale gesagt zu haben, dass sie Deutschland, Hanau und den Hanauer Oberbürgermeister hasse.

Wäre verständlich

Das wies Gürbüz zurück. Dass eine derartige Aussage nicht gefallen sei, bestätigten auf Nachfrage der taz weitere Premieren-Gäste.

Gürbüz selbst sagt dazu: „Ich habe mich immer bei allen Deutschen, die mich seit Jahren begleiten, von ganzem Herzen bedankt.“ Es mache sie betroffen, dass man sich weiterhin so mit ihr beschäftige, nach dem ihr Kind ermordet wurde. „Was wollen sie von mir noch“, so Gürbüz.

Die Koalition merkte zudem an, dass Gürbüz aktuell die deutsche Staatsbürgerschaft beantrage, und stellte die Frage: „Warum sie bei einer derartigen Gefühlslage die deutsche Staatsbürgerschaft beantrage, bleibt wohl ihr Geheimnis.“

Was seid ihr ekelhafte Hurensöhne? Ich habe nichts als Verachtung für euch.

Diese Frau schuldet euch nichts, ihr seid keine großzügigen Samariter, ihr seid ein Haufen peinlicher Versager, die auf ihren Posten sitzen, weil eure Familien seit Jahren in der Lokalpolitik sind. Ihr tragt eine Mitverantwortung für den Tod von Menschen und eure Parteien sind täglich für den Tod Hunderter Menschen mitverantwortlich.

Gürbüz kritisierte, dass ihr privates Anliegen thematisiert werde.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Ute Schwarzenberger erklärte zudem, dass sie „Frau Gürbüz die Kraft, ihren Hass zu überwinden, um sich künftig respektvoll zu äußern“, wünsche.

Du bösartige Jabroni, ich verachte dich und alles, wofür du stehst. Echte Sozialdemokraten hätten dich bespuckt.

Armin Kurtović, dessen Sohn Hamza Kurtović ebenfalls bei dem Anschlag ermordet wurde, kritisierte die Haltung der Stadt Hanau scharf.

„Anstatt die Verantwortung für ihr Versagen zu übernehmen, startet der Oberbürgermeister mit dem Magistrat eine Gegenoffensive – wie immer“, sagte Kurtović der taz.

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Die USA bereiten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg einen Resolutionsentwurf für die UNO-Vollversammlung vor, in dem Russland nicht explizit als Aggressor genannt wird. Beobachter werten ihn als Gegenentwurf zu einem Resolutionstext, den die EU und die Ukraine zusammen entworfen haben.

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Kommentar von Frederik Eikmanns

Studien belegen immer wieder, dass sozioökonomische Faktoren Kriminalität schaffen. Wer das Problem nur auf Migration schiebt, verhindert deren Bekämpfung.

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Hätte Rot-Grün ihr helfen können?

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