Das ist mal wieder ein gutes Bespiel für richtig, richtig schlechten Journalismus.
Der Security-Mitarbeiter argumentierte, dass sie gegen das Hausrecht, das eine Nachtruhe vorsieht, verstoßen hätten und rief die Polizei.
WANN ist das ganze passiert?
„stillen und friedlichen Protest aus ihren Zimmern heraus“ geäußert, schreiben Bewohner*innen des Camps in einem am Montagmittag veröffentlichten Statement auf Deutsch, Englisch und Arabisch.
Wie darf ich mir das vorstellen? Stiller und friedlicher Protest?
Einer habe sein Handy laden wollen, einer eine Zigarette rauchen und einer den bereits rausgeschmissenen Bewohnenden vor der Tür Zucker für ihren Tee bringen wollen,
Braucht mehr Kontext. Gibts da Rauchverbot? Warum ging das Handy laden nicht? Braucht da unbedingt einer Zucker für den Tee?
Über ein offenes Mikrofon hatten sie Zustände im Camp kritisiert, kaputte Heizungen, mangelnde Hygiene
Davon könnte man z.b. Bilder machen, liebe TAZ.
Sofern es wirklich keine andere Lösung gegeben hätte, als Menschen hinauszuwerfen, hätte den Betroffenen zumindest eine Ersatzunterkunft zugewiesen werden müssen.
Wer betreibt das Ding? Haben die da 24/7 Betreuung und Taxis wenn die eine Einrichtung nicht passt oder wie darf man sich das vorstellen?
Alles was übrig bleibt ist Vermutung und Gerüchte. War die Security rassistisch? Haben sich die Bewohner falsch verhalten? Kann sich jeder aussuchen der den Artikel liest. Für mich ist beides gleichermaßen möglich. Rassistische Security, aber halt auch Fehlverhalten bei den Bewohnern. Geht auch gerne beides.