this post was submitted on 14 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Desinformation ist nach wie vor eine massiv unterschätzte Gefahr.
Im Grunde ist es vor unserer Nase, aber die politischen Entscheidungsträger sind offenbar nicht in der Lage, irgendwas daran zu ändern.
"Nicht in der Lage" oder "wollen aktiv nichts daran ändern"? Korruption ist auch massiv problematisch :/
Hybride Kriegsführung seitens Russlands müsste doch eigentlich auch bedeuten dass man hier für jeden € Aufrüstung auch einen € für Desinformationsbekämpfung bereitstellt.
Bedenke: für den Kreml ist sie wesentlich billiger als Militär, nicht sanktioniert, und hat ein unfassbar "gutes" Preis-Leistungs-verhältnis.
Was, wenn es kein Versehen ist, dass wir nicht mehr für Desinformationsbekämpfung ausgeben?
Bzw auch viele Leute selbst sind nicht gewillt gegen Desinformation zu kämpfen solange es in die eigene Realität passt
Was wären denn Maßnahmen, die Politiker ergreifen könnten?
Selbst keine Lügen verbreiten und aktiv Hetze schüren wäre schon mal ein sehr großer Punkt bei vielen Politikern.
Sich für Aufklärung darüber einsetzen z.B..
Im Bereich der Wehrpflicht wird auch viel Aufklärung betrieben. Für den Cyberspace sollte das Gleiche gelten, denn es wird im Prinzip jetzt gerade ein Desinformationskrieg gegen uns geführt.
Das finde ich gut. Ich habe letztens gehört in Schweden(?) Schickt die Regierung alle paar Jahre ein Pamphlet an jeden Haushalt in dem erklärt wird, wie sich in bestimmten Krisensituationen (Krieg, Umweltkatastrophe…) verhalten werden soll. Menge an Vorräten, Notfall Rucksack usw. Das ist so ein kleines Ding aber ich fand es total gut wie man mitbekommt, wie der Staat seine Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung wahrnimmt und das nicht son abstraktes Ding ist.
Bzw auch viele Leute selbst sind nicht gewillt gegen Desinformation zu kämpfen solange es in die eigene Realität passt