Der [Eigentümer] ist heute 86 Jahre alt und wohnt mit seiner Frau in Bremen. Ihr Mann befinde sich derzeit in Gesprächen mit einem Anwalt, erzählt sie der taz am Telefon. Über die Besetzung ist sie nicht gerade froh. „Wir wollen in Ruhe leben und dann machen die solche Gemeinheiten“, sagt sie. Man müsse verstehen, dass sich ihr Mann in seinem Alter nach dem Auszug der Sparkasse nicht so schnell um das Haus habe kümmern können.
Also die Sparkasse ist seit Jahren raus. Die Wohnungen stehen seit zwanzig Jahren leer. Und wenn man zu alt ist, sich zu kümmern, könnte man vielleicht auch verkaufen. Aber die gemeinen Hausbesetzer, die da gemeinerweise Projekte für die ganze Nachbarschaft und Wohnraum schaffen wollen, die sind das Problem. Weil da niemand Profit mit macht, könnte ich mir vorstellen (außer der Gemeinschaft, die einen immateriellen Gewinn daraus zieht, aber das kann man ja nicht geldwert beziffern, also ist es auch nichts wert).
